Vom Loslassen
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Ist es vorbei? War es das für immer?
Du hast verstanden. Es gibt nichts mehr hinzuzufügen.
Du weinst. Um uns. Um das, was hätte sein können. So wie ich auch weine.
Und doch muss es so sein. Doch kannst du nicht anders.
Und ich muss weitergehen. Mit tief traurigem Herzen.
Weitergehen mich zu entwickeln, zu wachsen, zu reifen.
Ich fühle so tiefe Liebe in dieser Verbindung. So tiefe Liebe für dich.
Nie dagewesene Liebe.
Gerade in diesem Moment. Dem Moment des Abschieds.
In dem Moment des Sein-Lassens.
Des Abschieds von dem, was war.
Von dem, was wir gewohnt sind. Von dem, was uns Sicherheit gab.
Von dem, was wir dachten, was wir sind.
Ich lasse los. Und es tut so weh. So unendlich weh.
Doch seh ich mein Leben so klar vor mir.
Es gibt kein Halten mehr, kein Warten.
Es zieht mich voran. Kein Zurück.
Weg von meiner Vision? Oder war es doch nur eine Illusion?
Ein Leben, wie ich es mir ausgemalt habe. Perfekt. Mit Happy End.
Wie im Märchen.
Und doch abhängig bleibend.
Gefangen in Mustern, Gewohnheiten, erdachten Sicherheiten.
Ich habe Freiheit gewählt. Frei zu sein, die die ich bin.
Fern der Muster und Gewohnheiten. Fern der Glaubenssätze und selbstkreierten Käfige.
Ich habe gewählt.
Selbstbestimmung, Selbstermächtigung, Selbst-Vertrauen.
Ich habe gewählt zu leben!
Nicht bloß von meinem Leben zu träumen.
Und doch tut es so weh.
Das Gewohnte und auch Geschätzte loszulassen. Es schmerzt so sehr.
Zu gehen. Zu lassen.
Zu vertrauen!
Es ist der Mensch, der nicht versteht. Der Mensch ist es, der trauert und festhalten möchte.
Der Traum war so schön.
Unvorstellbar. Das alles.
Dabei ist nichts wirklich vorbei.
Es ist nie wirklich zuende.
Wir bleiben. Zeitlos.
Ewiglich verbunden, ewiglich eins.
Im Herzen, in der Liebe, im Sein.
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Für meine Seelenliebe ❤️
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