ein heilsamer Umgang mit den Herausforderungen dieser Zeit
Zu viel
Zu viel

Zu viel

Zu viel

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Sehnsucht nach dem Allein Sein,

nach Stille, nach Ruhe.

Nicht reden müssen, nichts hören.

Ankommen in mir selbst.

Alles scheint im Aufruhr,

alles ist zu viel.

Das Innen und das Außen.

Sehe den Weg nicht mehr.

Es ist zu laut. Zu viel Wollen, zu viel Zerren, zu viel Aufmerksamkeit im Außen.

Ich kann mich selbst nicht mehr spüren, nicht mehr hören.

Hab mich verloren im Gewusel, im Spiel des Lebens.

Möchte doch nur ankommen.

Endlich ankommen.

Mich erden, mich fühlen.

Ohne Ablenkung, ohne Störung.

Außenwelt ausknipsen.

All die Forderungen, Erwartungen, das Wollen, Zerren und Ziehen….

Es ist zu viel! Viel zu viel.

Dieses ewige Auf und Ab, hin und her,

gefühlt zum ewigsten Male in der gleichen Dauerschleife des Lebens gefangen.

Ich will da raus!

Ich will nicht mehr mitspielen, nicht mehr kämpfen, zerren und gezogen werden.

Keine Erwartungen mehr erfüllen müssen.

Ich möchte frei-willig geben. Im Einklang mit mir. Im Einklang mit dem Allumfassenden.

Doch wie?

Sag mir wie!

Meine eigenen Grenzen sprengen,

limitierte Gedanken und Muster aufgeben.

Sag mir wie.

Grenzen nach außen setzen. Stop sagen, nein sagen können – dürfen!

Ohne zu verletzen. Geht das?

Ich weiß es nicht.

Ich kenne den Weg gerade nicht.

Möchte nur raus.

Keine Forderung, keine Erwartung, kein Funktionieren für die Außenwelt.

Möchte mit mir ankommen.

Ganz nur mit mir.

Mein Herz wieder spüren, ganz sein,

wissen, was ich will

und wohin ich gehöre.

Verbunden mit mir, mit der Quelle, mit innerer Weisheit.

Vertrauend und mich dem Fluß des Lebens hingebend.

So möchte ich Sein.

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