ein heilsamer Umgang mit den Herausforderungen dieser Zeit
Muttertag
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Eine zu einer kommerziellen Veranstaltung degradierte Idee, spannenderweise belebt in einer der dunkelsten Zeiten unserer Menscheitsgeschichte, berührt die Absicht dahinter doch etwas Ursprüngliches in uns.

Ehre die Mutter, die heilige Mutter, die große Mutter, unsere Mutter Erde.

Die, die dich geboren hat, dir das Leben schenkte.

Wie Mutter Erde mit jedem neuen Tag das Leben schenkt.

Ehre das Weibliche. Das Weibliche in dir.

Das Hingebungsvolle, Geduldige, Kreative, Gebärende, Sinnliche, Kommunikative.

Sieh die Fülle, die Liebe, die um uns herum immer da ist!

Doch in der Welt der Dualität, was wäre es da ohne den schützenden Raum des Männlichen, des Vaters?

Der den Raum beständig und vertrauensvoll hält und einen Teil von sich gab, um Gebären möglich zu machen.

Kein Weibliches ist ohne das Männliche möglich.

Ehre auch das Männliche. Das Männliche in dir.

Den aktiven, den handelnden, den kämpfenden und den überlegenden Teil in dir.

Es braucht beides für dieses irdische Leben. Beides, um uns ganz zu machen. Beides, um uns erfahren zu können, als das, was wir sind. Wesen göttlichen Urspungs.

Denn der Ursprung selbst – Gott, alles was IST – fragte sich einst: ‚wer bin ich?‘ und teilte sich dann in männlich und weiblich, um sich selbst erblicken zu können. Und erkannte, wie sehr er sich liebt – im jeweilig anderen. Und aus dieser Liebe heraus entstand neues Leben. Unsere Seelen. Die sich im Menschsein erfahren. So die „spirituelle“ Version der Schöpfungsgeschichte. Unserer Geschichte.

Ja, ehre sie beide. Die Mutter und den Vater, die uns hervorgebracht haben. Die Teil von uns sind, und wir sind Teil von ihnen.

Und doch sind wir souverän. Uns als Individuen zu erfahren.

Ehre das Leben, das du gewählt hast. Und ehre die LIEBE. Die wahre, die reine, die ursprüngliche Liebe.

Heute am Tag der Schöpfenden.

Und wisse, es braucht keinen bestimmten Tag, um sich all dessen bewusst zu werden, wenn doch das Bewusstsein darüber immer schon in dir ist.

Erinnere dich.

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